Technische Biologie

Master of Science 

Regelstudienzeit: 4 Semester
Unterrichtssprache: deutsch

Hier finden Sie vor allem Inhalte für M.Sc.-Studierende.

Dieses M.Sc.-Studium bietet eine in Deutschland einmalige interdisziplinäre Ausbildung. Ziel ist, den Erfindungsreichtum der Natur besser zu verstehen und umweltschonend zu nutzen - ein Brückenschlag zwischen Biologie und Technik für neue Therapien, "intelligente" Materialien, gesunde Lebensmittel, nachhaltige Roh- und Wertstoffe.

Spezialisierungsrichtungen:

  • Biomaterialien und Nanobiotechnologie
  • Pharmazeutische und Industrielle Biotechnologie
  • Biologische Systeme

Praxisnahe Forschung und Lehre mit Biomolekülen, Mikroorganismen, Viren, Zellkulturen, tierischen und pflanzlichen Organismen eröffnen spannende Berufsfelder in Wissenschaft und Industrie. Das Studium konzentriert sich auf aktuelle, weltweit relevante Herausforderungen.

Es besteht viel Wahlfreiheit für forschungsnahe Laborübungen, wissenschaftliches, fachübergreifendes Arbeiten mit neuesten Methoden, Industrie- und Auslandsaufenthalte. Es bestehen zahlreiche (inter-) nationale Kontakte. Das Studium bietet sehr gute Berufsaussichten und ist bekannt in Forschung und Firmen.

Der Studiengang Technische Biologie

Eine Studentin bereitet DNA-Proben für eine molekularbiologische Untersuchung vor.. Foto:

Master of Science

Einführungsveranstaltungen zum Wintersemester

Technische Biologie (M.Sc.) - Einführungsveranstaltung: Di, 08. Oktober 2024, 14.00-18:00 Uhr im Hörsaal Pfaffenwaldring 57.04

Hinweise für Studierende aus dem Ausland

Auf internationale Studierende wartet ein umfangreiches Willkommens- und Orientierungsprogramm des Dezernat Internationales: Hilfestellungen für die ersten Schritte in Stuttgart, Orientierungswoche, Informationsveranstaltungen und vieles mehr.

Welche beruflichen Perspektiven eröffnet mir der Studiengang?

Die Technische Biologie an der Universität Stuttgart bietet eine fachübergreifende, in Deutschland einmalige Ausbildung. Dieser Studiengang schlägt Brücken: Biologen, Ingenieure, Verfahrenstechniker, Systemwissenschaftler, Physiker, Chemiker, Mathematiker und (Bio-)Informatiker gestalten die Lehre gemeinsam. Daher sind unsere Absolventinnen und Absolventen mit der Ingenieursprache vertraut und auch den Rückfragen eines Physikers gewachsen. Die Berufsaussichten für M.Sc.-Absolventen der Technischen Biologie sind hervorragend.

Dies wird unterstützt durch ein enges Netzwerk von Kooperationen im In- und Ausland - die Technische Biologie ist bekannt bei Firmen und Instituten und hat sich in Hochschulrankings ausgezeichnet platziert.

Der Studiengang qualifiziert sowohl für die biowissenschaftliche Forschung als auch für die technische Anwendung. Viele Absolventinnen und Absolventen entscheiden sich nach ihrem Masterabschluss für eine Promotion.

Weitere Berufsbeschreibungen und Tätigkeitsinformationen finden Sie in der Datenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit.

FAQs zum Studiengang

Bewerbungsfristen sind für das Sommersemester der 15.01. und für das Wintersemester der 15.07. eines jeden Jahres.

Wenn Sie sich als Stuttgarter Studierende/r schon vor Beendigung des Bachelors in "Technischer Biologie" für den Masterstudiengang bewerben wollen, können Sie dies tun, sobald Sie mindestens (!) 120 LP erreicht haben. Damit erfüllen Sie die vom Studiengang verlangten Anforderungen und erhalten in jedem Fall eine bedingte Zulassung - der Studienplatz ist Ihnen also im Prinzip sicher. Mit einer bedingten Zulassung haben Sie dann die Möglichkeit, sich in den folgenden 3 Semestern, sobald Ihr Bachelor erfolgreich abgeschlossen ist, in den Studiengang Master of Science Technische Biologie einzuschreiben. Bitte den Bescheid dafür gut aufheben! Aber Vorsicht: Diese Zulassungsbescheinigung gilt nur drei Semester lang, so dass Sie sich wirklich erst bewerben sollten, wenn Sie Ihre noch fehlenden Leistungen ohne Probleme im Laufe eines guten Jahres nach dem o.g. Bewerbungsstichtag erbringen können. Ggf. wird sonst eine Neubewerbung nötig (Näheres erläutert die Zulassungsordnung). Bedenken Sie auch, dass Sie bis zu 30 LP aus dem M.Sc.-Studium bereits während des B.Sc.-Studiums absolvieren dürfen - also nichts übereilen!

Wenn Sie sich im Sommersemester einschreiben wollen, können Sie dies bis zum 15.05. tun. Im Wintersemester ist der Stichtag der 15.11. Bis dahin müsste also eigentlich Ihre Bachelorarbeit abgegeben sein, um nahtlos in den Master überzuwechseln.

Es ist allerdings auch möglich, dass Sie in den Zwischenzeiten als noch im B.Sc.-Studiengang immatrikulierte/r Studierende/r bereits an Veranstaltungen des M.Sc.-Studiums teilnehmen (Anmeldung dieser Prüfungen als vorgezogene Mastermodule).

Bitte vergessen Sie bei der Einschreibung (nach erfolgter Zulassung) keine notwendigen Unterlagen, u.a. den Zulassungsbescheid (gut aufheben!!!) und den Einschreibungsantrag (siehe auch Studiensekretariat).

Anmeldezeiträume für die jeweils nächsten anstehenden Module und deren Prüfungen werden auf der Seite des Prüfungsamts bekanntgegeben. Prüfungen, für die kein spezielles Anmelde-Zeitfenster existiert, können jederzeit angemeldet werden. Wiederholungsprüfungen müssen grundsätzlich in gleicher Weise neu angemeldet werden. Die Anmeldung erfolgt über die Online-Anmeldefunktion in C@mpus. In Modulen mit mündlichen Prüfungen werden die genauen Prüftermine zusätzlich mit den Prüfern oder deren Sekretariaten abgestimmt.

Setzt sich eine Modulnote aus mehreren Prüfungsleistungen zusammen, errechnet sie sich aus dem gewichteten Durchschnitt der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Meist entspricht die Gewichtung den Leistungspunkt-Anteilen, aber es gibt auch Ausnahmen - ggf. dazu im Modulhandbuch mehr, oder bei den Modulverantwortlichen erfragen.

Notenskala der einzelnen Prüfungsleistungen: 1; 1,3; 1,7; 2; 2,3… bis 5. (Ausnahmen sind die Module B.Sc.-Arbeit und M.Sc.-Arbeit: Hier werden die Noten beider Prüfer exakt gemittelt - so kann es z.B. auch zu einer Note von 1,5 kommen.)

Notenskala der Module:

  • (Bei einem Durchschnitt) bis 1,5 = sehr gut,
  • (bei einem Durchschnitt) von 1,6 bis einschl. 2,5 = gut,
  • (bei einem Durchschnitt) von 2,6 bis einschl. 3,5 = befriedigend,
  • (bei einem Durchschnitt) von 3,6 bis einschl. 4,0 = ausreichend,
  • (bei einem Durchschnitt) über 4,0 = nicht ausreichend

Gerundet wird dabei zum Vorteil der Studierenden: Eine zweite Kommastelle wird grundsätzlich gestrichen - d.h., dass z.B. sogar bis zur Note 2,59 das Ergebnis "gut" lautet.

Akkreditierung

Die Qualität des Studien­gangs ist in einem Zer­ti­fizier­ungs­ver­fahren geprüft.

Kontakt für weitere Fragen

Dieses Bild zeigt Gisela B. Fritz

Gisela B. Fritz

Dr.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Dieses Bild zeigt Christina Wege

Christina Wege

Prof. Dr. (apl.)

Leitung Forschungseinheit Molekulare und Synthetische Pflanzenvirologie

[Foto: C. Wege]

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