Aufbau des Bachelorstudiums
Das Bachelor/Master-Studienprogramm bietet eines der weltweit modernsten und hochwertigsten Ausbildungsangebote in der Verfahrenstechnik. Es zeichnet sich durch eine konsequente Kombination von Methodenorientierung und Praxisnähe aus. Die Ausbildung erfolgt in deutscher Sprache.
Dieses Vollzeitstudium hat eine Regelstudienzeit von 6 Semestern und schließt mit 180 ECTS und dem Bachelor of Science ab.
In den ersten vier Semestern des Studiums werden ingenieur- und naturwissenschaftliche Grundlagen vermittelt, um ein solides Fundament für die weitere Ausbildung zu schaffen. Gleichzeitig werden die erlernten Arbeitsmethoden in fächerübergreifenden praxisorientierten Projekten angewendet und durch eine Einführung in die Programmierung und Digitalisierung sowie eine Vorlesung zur Informatik (Python und C++) die später notwendigen Programmierkenntnisse vermittelt.
Schwerpunkte: Höhere Mathematik, Technische Mechanik und Informatik
Im 3. Semester wird das Vertiefungsfach aus dem Bereich Biologie, Chemie oder Material gewählt, um Sie zu motivieren, sich frühzeitig mit Ihrem Studium und Ihren persönlichen Berufszielen auseinanderzusetzen.
Schwerpunkte neben der Vertiefung: Technische Thermodynamik, Programmieren
Im fünften und sechsten Semester werden die verfahrenstechnischen Grundlagen vertieft und das Anfertigen der Bachelorarbeit im 6. Semester vermittelt die Befähigung, technische Aufgabenstellungen selbstständig unter Anwendung der erlernten Methoden zu bearbeiten und zu lösen.
Link zu C@MPUS- Studienverlaufsplan als PDF (mehrseitiges Dokument, gültig ab WS 24/25)
Studienaufbau im Überblick und Beschreibungen der einzelnen Module - früherer Studienverlaufsplan (gültig bis Studienbeginn WS 23/24)
- Studienverlaufsplan Vertiefung Biologie
- Studienverlaufsplan Vertiefung Chemie
- Studienverlaufsplan Vertiefung Material
Seit WS 2018/19 benötigen Sie kein Vorpraktikum mehr!
Wir empfehlen Ihnen allerdings weiterhin, ein Vorpraktikum durchzuführen. Beim freiwilligen Praktikum gibt es keine inhaltlichen Vorgaben, sondern der Praktikumsinhalt wird vom Praktikanten und Unternehmen festgelegt.
Mögliche Branchen können sein: Chemie, Pharmazie, Maschinenbau, Metallbearbeitung, Kältetechnik, Heizungs- , Lüftungs- und Klimatechnik, Umwelttechnik, Apparatebau, Automatisierungstechnik, Papierindustrie, Lebensmittelindustrie, Brauereien, Milchverarbeitung, Automobilzulieferer, Kunststoffverarbeitung, Raffinerien, Zuckerfabriken, Verfahrenstechnischer Anlagenbau, Biotechnologie, ...
Typische Tätigkeiten des Vorpraktikums:
- Grundlegende Tätigkeiten der Metall- und Kunststoffbearbeitung
- Fertigung von Baugruppen oder Anlagen
- Montage
- Entwicklung und Konstruktion
- Anlagenbetrieb und Überwachung
- Industrielle Laborarbeiten aller Art (Probenahmen, Analysen, .....)
- Betriebsversuche an Produktionsanlagen
- Reparatur und Instandhaltung von Maschinen oder Anlagen
Freiwillige Praktika unter drei Monate sind nicht mindestlohnpflichtig und werden häufig nur mit einer sehr geringen Aufwandsentschädigung oder überhaupt nicht vergütet.
Ein entscheidender Punkt insbesondere bei Studenten aus Drittstaaten: Ein freiwilliges Praktikum, ist aus aufenthaltsrechtlicher Sicht als Arbeit anzusehen. Studierende aus Drittstaaten dürfen in Deutschland pro Kalenderjahr 120 volle Tage oder 240 halbe Tage arbeiten beziehungsweise ein freiwilliges Praktikum absolvieren.
In den Modulhandbüchern werden die einzelnen Module mit den dazugehörigen Lehrveranstaltungen, den Inhalten und den Prüfungsleistungen beschrieben. Das Modulhandbuch finden Sie in C@MPUS, dem Campus Management Portal der Universität Stuttgart.
- Modulhandbuch in C@MPUS
Klick auf das Buch hinter dem Namen des Studiengangs
Downloads
- Anleitung zur Semesterarbeit (bis PO 2017 CBIW)
- Informationen zur Wahl des naturwissenschaftlichen Vertiefungsfaches
Kontakt
Antje Lohmüller
Dr. rer. nat.Studiengangmanager
Joachim Groß
Prof. Dr.-Ing.Institutsleiter, Studiendekan Verfahrenstechnik sowie Chemie- und Bioingenieurwesen