Förderprogramm „Terra incognita“ für Pionierforschung in unbekannten Zukunftsbereichen

15. Juli 2019, Nr. 16

Universität Stuttgart: Entstehungsort des Neuen

Gemäß ihrer Vision „Intelligente Systeme für eine zukunftsfähige Gesellschaft“ möchte die Universität Stuttgart mit ihrem neuartigen Forschungsförderprogramm „Terra incognita“ erfolgsversprechende Forschungsfelder der Zukunft identifizieren und damit die Universität als Entstehungsort des Neuen positionieren. Der neue Fonds wird an der Universität Stuttgart dazu beitragen, mit interdisziplinären Ansätzen bisher undefinierte Forschungsfelder zu erschließen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen ermutigt werden, risikobehaftete originäre Projektideen zu wagen und auf unbekannten Wegen zu neuen Forschungsergebnissen zu gelangen.

„Vor der Gefahr, mit wagemutiger Forschung zu scheitern, steht in der Wissenschaft die große Chance, mit Mut und Originalität Grenzen des Wissens zu erweitern“, kommentierte Prof. Jan Knippers, Prorektor Forschung, den Start des „Terra incognita Fonds“. „Nach unserem Motto ‚Vordenken für die Themen der Zukunft‘ wollen wir mit dem Förderprogramm frühzeitig bahnbrechende Forschung unterstützen und an unserer Universität die Kultur der visionären Innovationsfreude fördern“, sagte Knippers.

„Terra incognita“ grenzt sich zu bestehenden Förderangeboten im Be­reich der Hochrisiko-Forschung dadurch ab, dass gezielt trans- und in­terdisziplinäre, völlig neue Forschungsgebiete und Forschungsthemen angestoßen werden sollen. Der Fonds richtet sich an einzelne Forschende oder Forschergruppen aller Karrierestufen der Universität Stuttgart. Die Fördersumme beträgt bis zu 50.000 Euro für einen Förderzeitraum von sechs bis zwölf Monaten.

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