Gemeinsamer Abschluss mit großem Gruppenfoto.

Festakt Deutschlandstipendium 2017

19. Mai 2017, Nr. 37

Kennenlernen und Urkundenübergabe
[Bild: Universität Stuttgart/Berger]

Dank des erneuten Engagements von mehr als 40 Förderinnen und Förderern freuen sich rund 200 Studierende der Universität Stuttgart über den Erhalt eines Deutschlandstipendiums. Am 18. Mai trafen die fördernden Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen mit ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten im Haus der Wirtschaft zusammen.

Viel Zeit für Gespräche und die Überreichung der Urkunden standen auch dieses Mal im Mittelpunkt der Festveranstaltung anlässlich der Vergabe der Deutschlandstipendien, zu der sich insgesamt rund 400 Gäste zusammenfanden.

Gemeinsamer Abschluss mit großem Gruppenfoto.
Gemeinsamer Abschluss mit großem Gruppenfoto.

Zum offiziellen Auftakt dankte Rektor Prof. Wolfram Ressel in seinem Grußwort den Förderinnen und Förderern für ihr Engagement und beglückwünschte die Studierenden, die während des Sommersemesters 2017 und Wintersemesters 2017/18 dank ihrer überdurchschnittlichen Leistungen mit insgesamt 300 Euro monatlich gefördert werden.

Säulen der Gesellschaft

Dabei machte Ressel deutlich, wie diese Leistung an der Universität Stuttgart definiert werde: so zählten neben hervorragenden Noten bewusst auch andere Qualitäten, beispielsweise die Überwindung gesundheitlicher oder sozialer Hürden sowie das Engagement in besonderen Projekten oder für andere Menschen.

Ressel bezeichnete beide Seiten, die gebende, fördernde, und diejenige der leistungsstarken, engagierten Studierenden als die „Säulen“ des Stipendiums. Deren „Baustoff“ sei speziell. Er bestehe nicht aus reinem Input-Output-Denken, sondern habe etwas zu tun mit Kraft, mit Altruismus, Philantropie oder auch Vision. Und genau dies mache sie zu wertvollen, tragenden Säulen der Gesellschaft, in der wir leben.

Gute Gründe, kluge Köpfe und starke Persönlichkeiten zu unterstützen

Auch einige Förderer richteten Grußworte an die Festversammlung und gewährten Einblick in die Motive, die sie dazu bewegen, Stipendien zu vergeben:

Für Martin Horn, Head of Recruiting & Vocational Training von der Lufthansa Technik AG, steht die Hoffnung im Vordergrund, in Kontakt mit potenziellen Nachwuchskräften für das Unternehmen zu treten – zu dessen Aufsichtsrat auch Jürgen Weber, Alumnus der Universität, gehört.

Ingo Smit, Vorstandsvorsitzender der Schauffler Foundation, hingegen schilderte,  die Stiftung wolle allen geförderten Studierenden ein „kleines Stück Freiheit“ in ihrem meist stressigen Studienalltag schenken, „Zeit, ihren Interessen nachzugehen und sich noch ein bisschen entfalten zu können.“

In ähnlichem Sinne erklärte sich auch Stephan Keck, Patentanwalt und Partner der Witte Weller & Partner Patentanwälte mbB: Er beschrieb Neugierde und Hartnäckigkeit als wichtige Eigenschaften von Forscherinnen und Forschern, die mit ihren Erfindungen die Welt verbessern. Mit den von der Kanzlei vergebenen Stipendien wolle man diesen Eigenschaften den Raum geben, in dem sie sich entfalten können.

Weitere Informationen zum Förderprogramm: www.uni-stuttgart.de/deutschlandstipendium.de

Kontakt: Andrea Biallas, Dezernat Studium und Promotion, Tel.: 0711/685-82228, E-Mail

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