Brainstorming more-AG: Stärken

Status Quo: Analyse der Uni-Webseiten - Stärken und Schwächen

17. Dezember 2014

Das Projektteam und die more-AG haben in Brainstorming-Runden aus ihrer Sicht bestehende Stärken und Schwächen der derzeitigen Webseiten der Universität Stuttgart zusammengetragen. Diese wurden in die vier Kategorien "Inhalte und Informationsdesign", "Graphische Gestaltung", "Technik" und "Organisation" unterteilt. Die Vielfalt an Aspekten fließt ein, wenn Anforderungen für die neuen Webseiten erarbeitet werden.

Stärken

Brainstorming more-AG: Stärken

Inhalte und Informationsdesign

Hohe Quantität der Seiten 
Vielfalt an Informationen 
Mediale Perspektive 
Hohe Aktualität 
Flexibilität Navigation / Gestaltung 
Schlüssige Struktur 
Vielfältige Wege zur Information 
Ansprechende ZSB-Seite (Startseite Mittelteil) 
Bündelung wichtiger Bereiche in Kopfnavigation 
Zielgruppenspezifische Führung 
Hinweise auf Social-Media-Aktivitäten der Universität auf den Seiten zu sehen 
Gut gepflegter Kalender 
Hohe Themenabdeckung 
Übersicht 
Vermehrt Seiten auf Englisch

Graphische Gestaltung

Flexibilität Navigation / Gestaltung 
Attraktive Bildmotive 
Sensibilität für Einheitlichkeit 
Attraktive Startseite mit Eyecatcher Slide Show 
Schlichtes Design

Technik

Verbessertes, einfach zu bedienendes Content-System 
Modular: Institute / Einrichtungen können selbst Informationen eingeben 
Guter Technik-Support 
Möglichkeit, besondere Anforderungen für einzelne Seiten zu realisieren 
Farbgestaltung: blau=informativ 
Technische Flexibilität

Organisation

Positive Erfahrung aus vergangenem Relaunch 
Vielzahl eigespielter Webredakteure 
Schulungsangebote 
Fachliche Experten sind verantwortlich für Inhalt ihrer Seiten 
Große Bereitschaft, Website weiterzuentwickeln

Schwächen

Inhalte und Informationsdesign

Universitätsinterne Perspektive, nicht aus Kundenperspektive 
Zu hohe Informationsdichte / zu viele Inhalte 
Textwüsten / zu viel Text (auch auf Startseite) 
Überfrachtete Spalten (rechts, links) 
Wichtiges unscheinbarer als Nebensächliches 
Zu frühe Aufsplitterung der Zielgruppen 
Starke Innensicht der Forschungsseiten 
Zirkelbezüge bei ZSB-Seiten 
Verschachtelung / Verzweigtheit 
Unklare Trennung Internet – Intranet 
Mangelnde Stringenz in Navigationsebenen / Menüordnung 
Wenig Medienvielfalt (stark textlastig, wenig multimedial) 
Man sieht wenig Forschung 
Aktualität: Teilweise veraltete Inhalte 
Suboptimale Kalenderdarstellung und -funktion 
Kaputte Links 
Falsche Weiterleitungen 
Chaotische Struktur 
Viele Seiten nicht auf Englisch / nur teilweise übersetzt 
Unklare Führung (Informationen verstreut) 
Informationen nicht nutzergerecht dargestellt 
Sehr unterschiedlicher Informationsgehalt / Informationstiefe 
Viele Nutzergruppen auf einer Seite / keine klare Zielgruppendefinition erkennbar 
Manche Seiten / Rubriken erreicht man nicht über Links oder nur über einen Weg 
Multiplizieren von Inhalten 
Zu schlechter direkter Zugriff für einige Nutzergruppen

Graphische Gestaltung

Ineffektive Nutzung der Bildschirmfläche (nach oben, zur Seite) 
Navigationsmenü stört Hauptseite 
Veraltetes Design 
Priorität des Inhalts grafisch nicht umgesetzt 
Uneinheitliche Gestaltung, kein einheitliches Design aller Seiten

Technik

Lange Ladezeiten der Webseiten 
Open-Cms sehr langsam (Redaktionssystem) 
Unübersichtliche Struktur auf Open-Cms-Ebene 
Zu wenig Templates in OpenCms 
Verbesserungswürdige Bedienerfreundlichkeit: Seiten nicht so einfach zu gestalten 
Schlechte interne Suchfunktion 
Wegesuche einrichten 
Personensuche einrichten 
Keine responsive Website 
Keine Dialogfunktionen 
Verschiedene CMS: Nicht alle Seiten werden mit OpenCms erstellt 
Optimierungsbedürftige mobile Website 
Mangelnde Integration von externen Datenquellen 
Echtes Intranet mit weitergehenden Funktionalitäten fehlt

Organisation

Individuallösungen auf Fakultäts- und Institutsebene 
Mangelnde Einheitlichkeit 
Mangelnde Durchsetzung von Einheitlichkeit 
Kein Netzwerk der Redakteure 
Keine redaktionelle Schulung 
Vernachlässigte englische Version 
Mangelnde Technikführerschaft 
Mangelnde Flexibilität für technische Entwicklungen 
Geringe Serviceangebote 
Zu kleine / keine Online-Redaktion 
Wer übersetzt? 
Fehlen eines Medienproduktionszentrums (Zersplitterung der Medienproduktion in verschiedene Einrichtungen) 
Zu geringe Nutzung von Webanalyse-Tools 
Trennung Struktur / Redaktion

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