Das Projektteam und die more-AG haben in Brainstorming-Runden aus ihrer Sicht bestehende Stärken und Schwächen der derzeitigen Webseiten der Universität Stuttgart zusammengetragen. Diese wurden in die vier Kategorien "Inhalte und Informationsdesign", "Graphische Gestaltung", "Technik" und "Organisation" unterteilt. Die Vielfalt an Aspekten fließt ein, wenn Anforderungen für die neuen Webseiten erarbeitet werden.
Stärken
Inhalte und Informationsdesign
Hohe Quantität der Seiten
Vielfalt an Informationen
Mediale Perspektive
Hohe Aktualität
Flexibilität Navigation / Gestaltung
Schlüssige Struktur
Vielfältige Wege zur Information
Ansprechende ZSB-Seite (Startseite Mittelteil)
Bündelung wichtiger Bereiche in Kopfnavigation
Zielgruppenspezifische Führung
Hinweise auf Social-Media-Aktivitäten der Universität auf den Seiten zu sehen
Gut gepflegter Kalender
Hohe Themenabdeckung
Übersicht
Vermehrt Seiten auf Englisch
Graphische Gestaltung
Flexibilität Navigation / Gestaltung
Attraktive Bildmotive
Sensibilität für Einheitlichkeit
Attraktive Startseite mit Eyecatcher Slide Show
Schlichtes Design
Technik
Verbessertes, einfach zu bedienendes Content-System
Modular: Institute / Einrichtungen können selbst Informationen eingeben
Guter Technik-Support
Möglichkeit, besondere Anforderungen für einzelne Seiten zu realisieren
Farbgestaltung: blau=informativ
Technische Flexibilität
Organisation
Positive Erfahrung aus vergangenem Relaunch
Vielzahl eigespielter Webredakteure
Schulungsangebote
Fachliche Experten sind verantwortlich für Inhalt ihrer Seiten
Große Bereitschaft, Website weiterzuentwickeln
Schwächen
Inhalte und Informationsdesign
Universitätsinterne Perspektive, nicht aus Kundenperspektive
Zu hohe Informationsdichte / zu viele Inhalte
Textwüsten / zu viel Text (auch auf Startseite)
Überfrachtete Spalten (rechts, links)
Wichtiges unscheinbarer als Nebensächliches
Zu frühe Aufsplitterung der Zielgruppen
Starke Innensicht der Forschungsseiten
Zirkelbezüge bei ZSB-Seiten
Verschachtelung / Verzweigtheit
Unklare Trennung Internet – Intranet
Mangelnde Stringenz in Navigationsebenen / Menüordnung
Wenig Medienvielfalt (stark textlastig, wenig multimedial)
Man sieht wenig Forschung
Aktualität: Teilweise veraltete Inhalte
Suboptimale Kalenderdarstellung und -funktion
Kaputte Links
Falsche Weiterleitungen
Chaotische Struktur
Viele Seiten nicht auf Englisch / nur teilweise übersetzt
Unklare Führung (Informationen verstreut)
Informationen nicht nutzergerecht dargestellt
Sehr unterschiedlicher Informationsgehalt / Informationstiefe
Viele Nutzergruppen auf einer Seite / keine klare Zielgruppendefinition erkennbar
Manche Seiten / Rubriken erreicht man nicht über Links oder nur über einen Weg
Multiplizieren von Inhalten
Zu schlechter direkter Zugriff für einige Nutzergruppen
Graphische Gestaltung
Ineffektive Nutzung der Bildschirmfläche (nach oben, zur Seite)
Navigationsmenü stört Hauptseite
Veraltetes Design
Priorität des Inhalts grafisch nicht umgesetzt
Uneinheitliche Gestaltung, kein einheitliches Design aller Seiten
Technik
Lange Ladezeiten der Webseiten
Open-Cms sehr langsam (Redaktionssystem)
Unübersichtliche Struktur auf Open-Cms-Ebene
Zu wenig Templates in OpenCms
Verbesserungswürdige Bedienerfreundlichkeit: Seiten nicht so einfach zu gestalten
Schlechte interne Suchfunktion
Wegesuche einrichten
Personensuche einrichten
Keine responsive Website
Keine Dialogfunktionen
Verschiedene CMS: Nicht alle Seiten werden mit OpenCms erstellt
Optimierungsbedürftige mobile Website
Mangelnde Integration von externen Datenquellen
Echtes Intranet mit weitergehenden Funktionalitäten fehlt
Organisation
Individuallösungen auf Fakultäts- und Institutsebene
Mangelnde Einheitlichkeit
Mangelnde Durchsetzung von Einheitlichkeit
Kein Netzwerk der Redakteure
Keine redaktionelle Schulung
Vernachlässigte englische Version
Mangelnde Technikführerschaft
Mangelnde Flexibilität für technische Entwicklungen
Geringe Serviceangebote
Zu kleine / keine Online-Redaktion
Wer übersetzt?
Fehlen eines Medienproduktionszentrums (Zersplitterung der Medienproduktion in verschiedene Einrichtungen)
Zu geringe Nutzung von Webanalyse-Tools
Trennung Struktur / Redaktion