Brückenprogramm für Absolvent*innen der Ingenieur­wissenschaften und Informatik

29. Januar 2021

Um die Perspektiven des unter den Auswirkungen der Pandemie ganz besonders leidenden aktuellen Absolventenjahrgangs der Ingenieurwissenschaften und der Informatik zu verbessern, investiert das Land Baden-Württemberg vom 1. Februar an neun Millionen Euro. Das „Brückenprogramm Ingenieurwissenschaften“ soll auch einen Beitrag zum Erhalt der Innovationsfähigkeit Baden-Württembergs leisten.  

Für Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurwissenschaften einschließlich der Informatik, die durch die Folgen der Pandemie Schwierigkeiten haben, eine passende Arbeitsstelle im Land zu finden, werden bis zu 500 Beschäftigungsverhältnisse geschaffen. 

Im Vergabeverfahren zur Organisation des Brückenprogramms hat das Tochterunternehmen des Bildungswerks der Baden-Württembergischen Wirtschaft (Biwe-Gruppe), die Apontis GmbH, den Zuschlag erhalten. Damit kann das Brückenprogramm Ingenieurwissenschaften bereits zum 1. Februar 2021 starten.

Mit dem Programmvolumen von 9 Millionen Euro können bis zu 500 Absolventinnen und Absolventen temporär beschäftigt werden. Die tatsächliche Einstellung und Vermittlung erfolgt bedarfsgerecht entsprechend der Nachfrage der Unternehmen und der Absolventinnen und Absolventen. Die zahlreichen Nachfragen von Absolventinnen und Absolventen wie von Unternehmen in den vergangenen Wochen zeigen, wie groß wegen der Corona-Pandemie der Bedarf nach dem Brückenprogramm ist. 

Information zur Teilnahme
Grundsätzlich teilnahmeberechtigt am Programm sind alle Absolventinnen und Absolventen, die ihren grundständigen Hochschulabschluss (z.B. Bachelor) oder konsekutiven Masterabschluss in einem Fach der Ingenieurwissenschaften (inklusive Informatik) frühestens im März 2020 an einer Hochschule Baden-Württembergs abgelegt haben.

Information und Bewerbung

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